. So kurz vor dem Verfallstermin des Monats Juli bekamen die Stillhalter noch richtig Arbeit. Der Donnerstag war gespikt mit schlechten Nachrichten: Die EU-Kommision senkte die BIP-Prognosen für die wichtigsten europäischen Mitgliedsländer; die US-Erzeugerpreise entfachten mit einem Plus von 11,3 Prozent erneut die Sorgen um eine erhöhte Inflation; die Großbanken Morgan Stanley und JP Morgen blieben [...]
. Wir fahren weiter Achterbahn. Keine Nachricht ist schlecht genug, als dass sich die Indizes nicht rasch davon erholen könnten. So waren die mit Spannung erwarteten Inflationsdaten aus Amerika ein riesen Schock. Die Inflation stieg im Juni, sage und schreibe, auf 9,1 Prozent und lag damit so hoch wie zuletzt in der Tiefe der Rezession des Jahres [...]
. Gestern gab es viel Aufregung in den Medien, weil Euro nach 20-Jahren wieder mal die Parität zum Dollar erreicht hatte. Die Deutsche Bank wiegelte ab: "EUR/USD-Parität hat keinerlei ökonomische Signifikanz, aber der psychologische Faktor ist ganz klar sehr wichtig." Die Direktorin des Internationalen Währungsfonds sieht alle Zutaten für eine globale Schuldenkrise gegeben, die zur dritten Finanzkrise [...]
. Die europäische Gemeinschaftswährung steht auf der Abschussliste und damit auch der Dax. Entgegen des hoffnungsfrohen Zeichens im Chart fiel Euro gestern eine Stufe tiefer. Wohl dem, der heute noch Mut hat deutsche, respektive europäische Aktien zu kaufen. Morgen ist Vollmond. Ein Tief ist zu erwarten, es könnte auch tiefer als tief gehen, die Katastrophenlinie [...]
. Zum Wochenschluss konnte sich Dax mit einem Ausbruch über die lange, rote Tageskerze vom vergangenen Dienstag durchsetzen. Dabei wurde das Gap vom 29./30. Mai geschlossen. Dax aber unterließ es am Ende doch, den Ausbruch mit einem Abschluss oberhalb der 20-Tagelinie zu verfestigen, obwohl dafür nur eine Differenz von nicht mal ganz 20 Punkten hätte [...]
. Das Aufwärtsgap gestern Morgen gab Dax ordentlich schwung nach oben, dann aber ließ er sich Zeit und strampelte sich in kleinen Schwüngen bis knapp an das Top der langen roten Tageskerze vom Dienstag der Woche. Ein Ausbruch ist noch nicht gelungen. In der Nacht gaben die Futures etwas nach, so dass wir Dax wahrscheinlich [...]
. Wunder gibt es immer wieder! Dax entschied sich gestern für eine Stabilisierung. Mit mehreren Anläufen umkämpfte er die Barriere 12.619, legte seinen Kassaschlusskurs zwar nicht darüber, entschied sich aber zum Ende des späten Handels, zusammen mit den amerikanischen Indizes, mit 12.652 Punkten für ein positives Signal. Bei allen Bemühungen konnte Dax, wegen der starken Verluste am [...]
. Der Markt ist gnadenlos. Wer möchte in der Rezession europäische, insbesondere deutsche Aktientitel im Depot haben? Die Spreu trennt sich vom Weizen. Das Geld sucht Anlagen, wo Gewinne zu erwarten sind. Gestern Morgen sah Dax noch stabil aus, allerdings nicht lange, dann setzte eine Verkaufswelle ein, die Dax fast 500 Punkte kostete, um im späten [...]
. Vermutlich wird der Juli nicht so vielversprechend, wie anfangs gesehen. Die deutsche Wirtschaft befindet sich schon jetzt im tiefsten Jammertal seit der Finanzkrise. Deutschland importiert mehr als es exportiert; es ergibt sich ein Saldo von MINUS einem Prozent. Ein trauriges Bild unseres einstigen Exportweltmeisters! So war man gestern erleichtert, dass Dax die Barriere 12.740 verteidigen konnte. [...]
. Glücklicherweise konnte Dax, trotz des negativen Neumondsignals und der befürchteten Gewinnmitnahmen vor den Wochenende, die Barriere 12.619 verteidigen. Die ersten mutigen Käufer sorgten dafür, dass - mit der ersten Tageskerze des neuen Monats - im Chart ein höhers Tief und höheres Hoch auftauchte. Mit den Ergebnissen im späten Handels kündigte Dax sogar an, dass er [...]
Neueste Kommentare